30. September 2013

Ein Funcub ist gelandet

Nachdem ich mit dem Easyglider nun richtig Lust auf mehr Flächenflug bekommen habe, ist bei mir als Einstieg in den Motorflug ein Funcub gelandet. Ich habe diesen als fertig gebautes Modell gekauft und musste nur noch das Seitenruder und das Höhenleitwerk montieren.

Da ich das Modell mit meiner DX6i betreibe fehlt mir ein Kanal, um die Landeklappen richtig ansteuern zu können. Deshalb muss ich mich nun auf die Suche nach einer Lösung machen, um die Landeklappen mit dem freien Gear-Kanal zu steuern. Im Forum steht geschrieben, dass dies mit einem Y-Kabel und einer Servo-Reverser oder mit dem Umlöten und der Umkehr eins Servos im Flügel geschehen muss. Mir persönlich ist die Variante Servo-Reverser sympathischer, da ich damit nichts verändern muss. Mal schauen, was da so möglich ist.

Ebenfalls gefällt mir das Design gar nicht. Hier gehe ich mal auf die Suche nach einer Farbe, die besser auf dem Rumpf hält als beim Easyglider. Da kann man fast alles nehmen, denn anscheinend greifen die Lacke das Elapor nicht an. Auch hier werde ich mal auf die Suche gehen.

4. September 2013

Erstflug mit neuem Design

So, nun habe ich den Erstflug mit der neuen Bemalung auch gemacht. Davon ein kurzes Video, damit man das ein wenig sehen kann.

Gefilmt habe ich das mit einer auf mein Baseballcap montierten KeyCam.

Erstflug mit der neuen Bemalung

Ich denke, die Sichtbarkeit ist gut, vor allem dann bei bewölktem Himmel.

3. September 2013

Mein Easyglider hat ein neues Kleid erhalten

Nach dem Flug habe ich mich an das neue Outfit meines Easygliders gemacht. Dazu habe ich mir zuvor am PC anhand eines Fotos des Flügels in etwa die Bemalung zusammengeschustert. So hatte ich doch in etwa eine Ahnung, wie das ganze dann aussehen wird. Inspiriert wurde ich beim Muster von den Jets an der JWM 2013 in Meiringen. Dabei fand ich die Bemalung und die Farbe der ehemaligen Schweizer Trainingsjets, der BAe Hawk T.66.

Danach habe ich als erstes den Rumpf abgeklebt und mit Acrylfarbe gespritzt. Ebenfalls habe ich die Nase schwarz bemalt. Beim Spritzen war hilfreich, dass wir noch schönes Wetter haben und das draussen gemacht werden konnte. Denn der Sprühnebel verteilt sich doch schon recht stark.

Danach die beiden Flügelhälften abgeklebt und die Muster ebenfalls. Das ging eigentlich einfacher, als ich gedacht hatte. Ebenfalls war das Sprayen nicht so eine schwierige Sache, trotzdem muss man immer aufpassen. Auch hat sich am Rumpf und auch an den Flügeln gezeigt, dass ich beim Abkleben etwas nachlässig war und doch ein wenig Farbe auf die Stellen kam, wo es nicht gedacht war. Aber das ist nicht so schlimm.

Mit dem Ergebnis bin ich eigentlich ganz zufrieden. Ich denke, es sieht nicht so schlecht aus. Wie es dann mit der Sichtbarkeit wird, das werde ich noch sehen. Ich denke aber, so schlecht ist das auch nicht.

Flug mit dem Easyglider

Heute bin ich wieder geflogen. Dabei habe ich betreffend den Akkus folgendes gemacht.

Ich habe den Hebel für den Timer an meiner DX6i immer dann gezogen (den Timer eingeschaltet), wenn ich den Motor einschaltete und einen Steigflug machte. Sobald der Steigflug beendet und ich den Motor ausgeschaltet hatte, habe ich den Timer wieder ausgeschaltet. So ergab sich am Schluss in etwa die Zeit, die der Motor auch lief.

Dabei ist folgendes herausgekommen. Bei beiden Akkus bin ich so lange geflogen, bis der angeschlossene Akkupiepser bei den Steigflügen angegeben hat und auch die Leistung ziemlich nachliess. Das war bei beiden Akkus nach ziemlich genau 4 Minuten "Motor ein". Flugzeit ergab das pro Akku dann ca. 30 Minuten. Ich denke, das ist in Ordnung, oder?

Und nachgeladen habe ich danach 948 mAh und 970 mAh.

Das ist nicht so kompliziert und für mich gut handhabbar. Für mich so eine gute Lösung.