22. Mai 2014

Robbe PC21 Problemchen Servoanlenkung

Heute bin ich wieder mit dem PC21 herumgedüst. Auch der macht wirklich Freude und ist noch immer eine gute Sache.

Was mich aber nicht so ganz überzeugt ist die Anlenkung des Höhenruders am Servo.

Da werden beide Anlenkungsstangen von hinten zu einem Servo und durch dasselbe Loch am Servohorn geführt. Dadurch hat das Ganze etwas Spiel und die beiden Stangen verrutschen im Loch. Das führt meiner Meinung dazu, dass die Anlenkung des geteilten Höhenruders nicht genau ist und die Ausschläge der beiden Seiten unterschiedlich sein können.

Ist das so oder bilde ich mir das nur ein? Auf alle Fälle muss ich hier eine neue Lösung finden.

21. Mai 2014

Hier eine kleine Zusammenfassung zum MPX Razzor

Als erstes aber der Bericht der ersten wirklichen Flugversuche mit dem Razzor. Denn heute endlich habe ich den Razzor erstmals richtig in der Luft gehabt. Er fliegt, ist eigentlich ziemlich unproblematisch und hält auch etwas aus. Nur .......

Der Reihe nach. Ich habe aus dem ersten Versuch gelernt und den Start etwas angepasst. So habe ich Vollgas gegeben und den Flieger wie gewohnt von oben geworfen. So klappte das auch sehr gut. Der Razzor flog davon und ich zog so meine ersten Kurven. Dabei bemerkte ich, dass er ein wenig nach unten zieht und wollte das erstmals nachtrimmen - im Flug. Da ich die Lage der Trimmschalter am Sender nicht so auswendig kenne, habe ich nur kurz auf den Sender geschaut. Das führte dazu, dass ich kurz die Konzentration verlor und den Flieger dadurch in eine blöde Lage brachte. Aus dieser bekam ich ihn dann nicht mehr ganz heraus und so landete der Razzor etwas unsanft im Feld. Als Absturz ist das nicht zu bezeichnen, einfach eine unsanfte Landung, bei der nichts passiert ist. Glück gehabt.

Zweiter Start verlief auch problemlos. Weiter geht es, nun etwas getrimmt und es hat auch gewirkt. Also so meine Runden gedreht, mit etwa Halbgas. So vor mir auf etwa 5-8 Meter Höhe eine starke Kurve gezogen. Aber für diese Kurve war das wahrscheinlich zu wenig Gas und auch zu wenig Höhe mitgegeben. Nun gab es einen seitlichen Absturz, aber glücklicherweise im hohen Grass zwischen Fussweg und Acker. Also sanft und weich - auch nichts passiert. Glück gehabt.

Ich lerne ja immer dazu. Also immer über Halbgas fliegen und in den Kurven genügend Höhe mitgeben. So habe ich den ganzen Akku dann leergeflogen, das ging 12 Minuten! Und ich bin begeistert vom Razzor. Er fliegt wirklich sehr schön, nimmt die Befehle sehr gut und direkt an und ist gut zu kontrollieren. Auch Rollen und Loopings (mehr kann ich noch nicht) gehen wie auf Schienen. Super Sache, da freute ich mich auf die nächsten Akkus.

Also ersten Landeanflug gemacht. Der geriet zu hoch. Kein Problem. Durchstarten, weiter ausholen und tiefer anfliegen. Ok, diesmal klappte es. Der Razzor landete doch ziemlich sanft auf dem Acker. Flieger holen, zweiten Akku hinein und weiterfliegen - dachte ich. Aber was ist denn das schon wieder? Der Motor tönte sehr gequält und die Welle scheint bei dieser Landung auch einen Schlag bekommen zu haben. Also nicht nochmals fliegen, sondern zu Hause auf Ursachenforschung gehen.

Dort habe ich den Motor ausgebaut. Glücklicherweise kam das gequälte Geräusch von einem kleinen Steinchen, welches sich zwischen dem Aussenläufer und dem Rumpf eingenistet hatte. Aber die Welle sieht nicht gut aus. Die ist wirklich krumm und so fliege ich nicht mehr. Ich habe sie ausgebaut und nur kurz versucht, sie zu richten. Aber ich lasse dies besser sein und besorge mir eine neue. Und der Propeller hat auch einen Schaden genommen, ein kleiner Teil ist abgebrochen.

Naja, sehr schade. Es hätte mir grossen Spass gemacht, die beiden anderen Akkus noch zu verfliegen. Nun aber muss ich wieder Ersatzteile besorgen. Ist zum Glück aber halb so schlimm.

Aber mein Fazit ist - der Razzor macht Spass. Das mit der Landung muss ich mir nochmals überlegen. Auf der anderen Seite hätte es ein Feld mit halbhohem Korn gegeben. Dort wäre die Landung ganz weich gewesen. Auf Rasen wäre es auch sehr gut. So muss ich wirklich einen anderen Platz finden.

Und da noch der Film als Zusammenfassung.

13. Mai 2014

Razzor ist wieder geflickt

Gestern habe ich nun die Scharniere gekauft und so konnte ich heute die Reparatur machen.

Als erstes habe ich die noch vorhanden Bruchstücke an Seitenruder und Leitwerk mit einem scharfen Messer entfernt. Dann die Scharniere in die beiden Teile eingepasst, mit dem Messer feine Schlitze geschnitten und dann eingeklebt. Das Einkleben ist noch knifflig, da ja kein Leim in die Scharniere kommen sollte. Aber ich denke, es ist einigermassen gelungen.


Danach das Seitenruder wieder am Gestänge angeschlossen und den ersten Versuch gestartet, das Ruder zu bewegen. Aber was ist das? Der Servo blieb in einer hinteren Stellung stehen. Ich konnte ihm von Hand wieder zurück helfen und nach vorne funktionierte es. Das Servo hatte Karies.


Glücklicherweise hatte ich noch von einem anderen Projekt, welches ich noch nicht begonnen habe, noch zwei Micro Servos da. Und toll, es passt sogar in die Lücke des ausgebauten Originalservos.

Also das neue Servo nach einem Servocheck mit Heissleim eingeklebt. Als dieser hart war, wollte ich das Servohorn aufsetzen, welches ich neu machen musste. Aber was ist denn das schon wieder? Das neue Servo ist tiefer als das alte und das Servohorn lag auf dem Elapor auf. So habe ich hier ein wenig herausschnitzen müssen, dann funktionierte es. Weshalb habe ich denn das nicht vorher bereits gesehen? Naja, man lernt nie aus.



Danach alles wieder gut eingebaut, die Servostellungen sauber eingestellt und fertig war die Reparatur. Aber leider konnte ich dann nicht fliegen gehen. Das Wetter war den ganzen Vormittag gut. Aber als ich fertig war, begann es natürlich wieder zu regnen und am Nachmittag habe ich keine Zeit. Hoffentlich klappt es morgen Vormittag dann.

10. Mai 2014

Auch Razzor-Erstflug ging schief

Heute hat das Wetter endlich zugelassen, dass ich mit dem Razzor den Erstflug wagen konnte. Am Abend hat es aufgehört zu winden und das Wetter war wirklich gut.
Also los. Den Razzor bereit gemacht und aufs Feld gegangen. Dort nochmals alles gut angesehen und durchgecheckt, alles stimmte. So habe ich den Motor gestartet und los ging es. Erstmals warf ich einen Flieger nicht von oben weg, sondern wie öfters als Tipp gegeben habe ich ihn über den Flügeln gehalten und von unten geworfen. Aber leider ging danach der Flug wiederum nur etwa zwei Sekunden.

Der Flieger kippte nach links und schlug schon sehr bald mit der linken Tragfläche auf dem Feld auf. Dann überschlug er sich und dummerweise war der zweite Bodenkontakt mit dem Seitenruder. Dieses brach dann leider auch ab.


Schlimm ist das ja nicht. Das kann man mit Scharnieren sehr gut wieder zusammenkleben.

Grund für den Absturz war wahrscheinlich wieder ich. Ich denke, ich habe zu zögerlich Gas gegeben und den Flieger auch nicht gerade nach vorne geworfen. Denn er hatte den Linksdrall bereits nach dem Verlassen der Hand. Mit mehr Gas wäre es vielleicht trotzdem gut gegangen, so aber hatte er keine Chance. Also beim nächsten Mal wieder von oben werfen und mehr Gas geben.

7. Mai 2014

Razzor im Rucksack

Im rclineforum.de sucht ein User nach einem Flieger, welcher im Rucksack gut transportierbar ist. Ich denke, dass dies mit dem Razzor gut möglich ist.

So sieht es aus, wenn der Razzor in der Schachtel versorgt ist. Sehr kompakt und nicht zu gross.


Damit man es auch besser sehen kann, habe ich die Schachtel in einen einfachen Rucksack gestellt. Damit liesse sich der Flieger bereits gut transportieren. Bei einem etwas grösseren, höheren Rucksack wäre das absolut kein Problem.

Alles fertig eingebaut und nun heisst es wiederum warten

Nun ist alles fertig eingebaut. Der fehlende Gabelkopf ist am Höhenruder montiert, die RC Komponenten nochmals überprüft und definitiv eingebaut, der Schwerpunkt richtig ausgewogen. Nun könnte es eigentlich losgehen, doch das Wetter spielt mal wieder nicht mit. Ich hoffe, dass es am Nachmittag dann geht.

Ebenfalls habe ich auch bei diesem Modell nun die Gabelköpfe mit einem kleinen Ring vom Aquariumsschlauch gesichert. So können sie nicht aufgehen.


Und so wartet er dann jeweils auf seinen Einsatz.

Mit dem geklebten Höhenleitwerk hat der Rumpf leider keinen Platz mehr in der Originalschachtel. So habe ich für diese auf beiden Seiten eine kleine Aussparung in den Karton geschnitten, damit er wieder Platz hat. Nun schauen die beiden Seiten aus der Schachtel heraus, aber das ist nicht so schlimm. So kann ich ihn sehr gut im Regal stehen lassen oder auch viel besser geschützt transportieren.


3. Mai 2014

Das fehlende Teil ist eingetroffen

Heute ist das fehlende Teil angekommen. Ich musste nun endlich mal nachschauen, wie die korrekte Bezeichnung für dieses Teil ist. Es heisst richtig Gabelkopf.

Nun muss ich es noch einbauen und auf gutes Wetter für den Erstflug hoffen.