23. Dezember 2013

Die DX9 hat ein Zuhause

Damit die DX9 auch richtig versorgt ist, habe ich ihr ein neues Zuhause gegeben. Dafür habe ich im OBI diesen Koffer gekauft.

Diesen Koffer hatte ich im rclineforum.de bereits als Variante gesehen und die Masse passen tatsächlich super gut. Auch ist bei diesem Koffer sehr gut, dass das Innenleben mit der Schaumstoffpolsterung bereits enthalten ist und somit auch erstklassig passt.

Dann habe ich das Innenleben bearbeitet. Die zu entfernenden Polsterteile habe ich mit dem Brotmesser ausgeschnitten, das ging sehr gut.
Da der Boden des Koffers nur mit einer Gummischicht überzogen ist, habe ich vom Herausgeschnittenen Teil ein etwa 1 cm dickes Stück zugschnitten und auf den Boden gelegt. Nun ist der Sender nach unten auf Schläge geschützt und nach oben ist noch ein wenig Platz zum Deckel, damit die Sticks nicht immer unter Druck sind. Für das Ladegerät habe ich ebenfalls noch eine kleine Versorgemöglichkeit ausgeschnitten. Das sieht jetzt so aus.

Und zum Schluss, damit ich immer weiss was auch in diesem Koffer ist, habe ich einen Kleber aus dem beiliegenden Bogen ausgeschnitten und aufgeglebt.

So kann dem Sender nicht viel passieren, kann gut transportiert werden und er ist auch jederzeit sauber versorgt.

9. Dezember 2013

Mein Weihnachtsgeschenk ist gelandet

Heute ist mein mir selbst geschenktes Weihnachtsgeschenk bereits bei mir gelandet. Ich habe mir eine Spektrum DX9 geleistet.
Gründe für diesen Kauf und diese Wahl anstelle der DX6i waren ausreichend vorhandene. So waren dies:
  • Der Modellspeicher auf der DX6i mit 10 Modellen war voll
  • Ich habe einige Spektrumflieger und auch entsprechende Empfänger, weshalb ein Umstieg nicht in Frage kam
  • Der Kabellose Lehrer/Schülerbetrieb mit der DX6i
  • Die Sprachausgabe
  • Die vielen Mehrmöglichkeiten durch Schalter, Drehpotis, Flugzustände, ..., die für den Flugbetrieb doch sehr angenehm sind
  • und, und, und, ....

Ich darf sagen, dass ich vom Sender sehr angetan bin und ich den Kauf nicht bereue. Er ist einfach zu bedienen und wenn man die DX6i ein wenig kennt, ist der Umstieg auch kein Problem. Klar gibt es viele Möglichkeiten und Varianten, die man zuerst noch herausfinden und auch erlernen muss, wozu diese Funktion überhaupt gut ist. Aber das macht die Sache ja auch so spannend und interessant.

4. Dezember 2013

Erstflug mit der Spitfire

Heute war das Wetter wieder flugtauglich und ich kam endlich dazu, mit meiner Spitfire den Erstflug zu absolvieren. Und er hat super geklappt!
Aber - es ist für mich schon ein grosser Unterschied zu den Fliegern, die ich bereits im Hangar habe (MPX Easyglider, FunCub) Die Spitfire ist tatsächlich sehr wendig, beweglich und schon das, was ich mir so vorgestellt hatte. Ich hatte die Dualrateeinstellungen noch nicht gemacht, werde dies aber schleunigst nachholen. Nun weiss ich, weshalb diese nötig sind. Der Unterschied der Wirkung der Ruderausschläge bei langsamerem und schnellerem Flug sind schon recht gross. Deshalb muss ich diese unbedingt noch nachholen.
Ich habe die Dx6i und wenn ich die Dualrateeinstellung aktivieren möchte, muss ich dafür jeden einzelnen Schalter für AILE, RUDD, ELEV verwenden. Ich muss noch herausfinden, ob es einen Trick dafür gibt, dass ich mit einem Schalter alle auf einmal einschalten kann.

Der Flug ging hervorragend. Aber ich muss sagen, dass die Lageerkennung am Himmel nicht so optimal ist. Ist ja getarnt, ich weiss. Aber gibt es da eine Möglichkeit, diese Sichtbarkeit und Lageerkennung zu verbessern? Ich möchte nicht einfach die Flügelunterseite rot bemalen, das geht ja gar nicht. Da muss ich mal etwas nachforschen.

Die Landung hat mich auch etwas überrascht. Ich machte X Anflüge und der klappte immer sehr gut. Nur bin ich bis jetzt langsameres gewohnt und die Spitfire war mir immer zu schnell. Ich habe für die Landung das Fahrgestell eingezogen gelassen und bin im Feld gelandet.
Obwohl die Landung ziemlich weich war, riss ich mir einen Lufteinlass neben dem Landegestell ab. Kein Problem, einfach wieder zu kleben. Nur stelle ich mir die Frage, mit was die Spitfire am besten geklebt wird. Ich habe an dem Micro Trojan mal etwas geklebt und das mit dem falschen Kleber. Das hat den Schaum angegriffen und daher möchte ich diesem Problem aus dem Weg gehen. Von den MPX Fliegern habe ich noch Zacki - ist der wohl geeignet?

Es hat Hunger auf mehr gemacht und das wird auch bald passieren

20. November 2013

Die Spitfire ist bereit

Heute hatte ich frei und ich konnte mich der Spitfire widmen. Ist schon eine tolle Sache dieser Flieger. Sieht wirklich top aus, alles ist aus meiner Sicht aus gesehen sehr gut verarbeitet und alles ist da.
Als erstes habe ich das EFLG100 in die Tragfläche eingebaut. Hier ist es ebenfalls so, dass die Vorarbeit hervorragend ist. Die Kabel für die Servos sind bereits gelegt. Man muss nur noch die Länge der beiden Beine etwas kürzen, die EFLG100 in die Tragflächen schrauben, die Räder mit den beiliegenden Teilen wieder anschrauben und die Abdeckungen wieder aufdrücken. Aufpassen muss man einfach darauf, dass man die beiden Fahrwerke auf die richtige Seite schraubt, ansonsten die Abdeckung nicht mehr passt.

Die beiden Servokabel des Landegestells habe ich mit einem Y-Kabel am Empfänger auf GEAR gesteckt.

Dann ging es an den Einbau des Empfängers. Hier verwende ich wie bereits erwähnt einen Orangeempfänger, der für diese Schaumwaffel gut geeignet ist. So habe ich alle Servokabel und auch das Kabel vom Regler eingesteckt, den Akku angehängt, die Einstellungen am Sender gemäss Vorgaben gemacht und schon war er fertig.




Wenn jetzt das Wetter wieder besser wird, kann ich den ersten Versuch wagen. Da bin ich wiederum gespannt, wie ich das auf die Reihe bekomme. Wie ich gelesen hatte ist der Start nicht ganz so einfach. Zur Landung werde ich zu Beginn wahrscheinlich die Räder eingefahren lassen und im weichen Feld landen. Mal sehen.

Da ich die Spitfire grösstenteils in der Schachtel aufbewahren werde, muss ich die Tragflächen und auch das Höhenleitwerk immer demontieren. Damit das einfacher geht ist es empfehlenswert, die Servokabel vom Empfänger her mit einem Verlängerungskabel zu machen. So muss der Empfänger nicht mehr angefasst werden und es geht auch so einfach leichter.

19. November 2013

Die Parkzone Spitfire Mk IX ist gelandet

Jetzt hat es mich auch erwischt mit einem Warbird. Nachdem ich im Internet viele schöne Flugfilme von Warbirds gesehen habe, habe ich mich umgesehen und mich für eine Parkzone Spitfire Mk IX entschieden. Ich bin der Meinung, dass es sich bei diesem Flieger um eine gute Variante handelt. Die Flüge sehen sehr gut aus, die Grösse des Fliegers ist für mich gerade richtig, ich kann auch dafür meine 3S 2200mAh Lipos verwenden und er ist auch nicht so wahnsinnig teuer. So habe ich mir heute diese Spitfire gekauft und zwar bei Jetline.ch.

Ebenfalls gekauft habe ich dazu das Einziehfarwerk von Eflite, das EFLG100. Dies konnte ich bei Brack.ch für CHF 76.00, abzüglich eines Gutscheines von CHF 20.00 erstehen - das ist ja schon fast geschenkt.

Jetzt muss ich den Warbird noch flugtauglich machen - Einbau des Empfängers und des EFLG100 ist glaube ich schon fast alles. Als Empfänger nehme ich einen ebenfalls bei Jetline.ch gekauften Orangeempfänger. Einen solchen habe ich bereits in meiner FunCub und funktioniert tadellos.

14. November 2013

Der Winter kann kommen

Immer wieder habe ich Filme vom FunCub im Winter und Schnee gesehen. Ebenfalls gibt es sehr viele Forumsbeiträge zu diesem Thema. Aus diesen Gründen bin ich auf den Geschmack gekommen und da ein strenger Winter angesagt ist, ich dann aber dennoch fliegen möchte, bin ich auf die Suche nach solchen Schneeschuhen gegangen. Gefunden habe ich diejenigen vom Hobbyking, da auch einfach mal das Bild davon.

Mir aber war es zu kompliziert, diese Kufen dort zu bestellen. So habe ich mir überlegt, wie ich diese selber machen kann und bin dann auf diese Variante gekommen. Wichtig war für mich, dass ich die Kufen am bestehenden Drahtlandegestell montieren kann. Ich bin im OBI auf die Suche nach einer geeigneten Kunststoffplatte gegangen und habe tatsächlich eine gefunden. Sie gibt es in diversen Farben und ist 3 mm dick. Das sollte glaube ich funktionieren und so habe ich diese mitgenommen. Den Rest wollte ich mal mit Material bewerkstelligen, welches ich bereits im Keller liegen hatte. So ist dann dies herausgekommen. Die Masse meiner Variante sind von der Hobbykingvariante abgeschaut. So sind die Kufen 27 cm lang und 6.5 cm breit. Was habe ich aber alles gemacht und gebastelt? Hier eine kleine Auflistung der Arbeiten.
  • Die Kufen auf die Kunststoffplatte aufgezeichnet und mit einem Teppichmesser ausgeschnitten
  • Die Kanten der Kufen mit Schleifpapier etwas gebrochen und begradigt
  • Die vordersten 1.5 cm aufgebogen. Dazu habe ich die Kufe in den Schraubstock eingespannt, mit einem Haarföhn erwärmt und dann einfach gebogen
  • Aus einem Sperrholzstück zwei Aufhängungen geschnitten. Die Aufhängung ist 9 cm lang und an der höchsten Stelle 2 cm hoch.
  • Diese Stücke etwas geschliffen und danach vom höchsten Punkt senkrecht nach unten etwas unterhalb der Mitte ein Loch gebohrt. Dieses Loch ist knapp grösser als der Draht des Landegestells, damit es wenig spiel hat.
  • Diese Aufhängung mit doppelseitigem Klebeband so aufgeklebt, dass der hinterste Punkt der Aufhängung 10 cm vom hinteren Ende der Kufe beginnt.
  • Um das Holz ein wenig zu schonen, beidseitig ein Kunststoffring aufgeklebt. Ob das nötig ist, weiss ich nicht.
  • Die Kufen erstmals so an das Landegestell montiert und hochgehoben. Das Problem war nun, dass die Kufen natürlich sehr hecklastig sind und so senkrecht nach unten stehen.
  • Im Material in diversen Materialien gesucht, mit denen ich das Problem lösen konnte. Gefunden habe ich einen solchen Kabelverbinder , bei denen ich dann zwei abisoliert habe und so ein Stück Metall entstand, welches mit zwei Schrauben am Landegestell zu montieren war.
  • Dann irgendwo zwei dünne Blechstücke gefunden. Das Problem war nun, wie diese an den Metallstücken angemacht werden konnten. So habe ich in der Mitte der Blechstreifen auf beiden Seiten zwei kleine Kerben eingeschliffen, zwei kleine Gummistücke genommen und diese dann über die Blechstreifen gelegt, so dass sie von den beiden Schrauben am Metallstück auf die Blechstreifen gedrückt werden.
  • Die Blechstreifen so gebogen, dass diese die Kufen berühren.
  • Diese beiden Stücke neben den Kufen am Landegestell angeschraubt und sie da, es funktioniert.
  • Damit kann ich sogar den Winkel der Kufen einstellen und sie sind auch gefedert, wenn die Landung etwas holprig sein sollte.

Hier einfach noch ein paar Bilder von dieser Konstruktion.

Nun muss nur noch der Schnee kommen. Ob die Kufen dann funktionieren, weiss ich natürlich noch nicht. Aber ich bin gespannt darauf.

1. November 2013

Wieder einmal Easyglider

Nachdem nun der FunCub soweit ist, dass ich ihn einfach mal fliegen kann bin ich heute wieder einmal mit meinem Easyglider in die Luft. Es ist schon etwas anderes im Vergleich zum FunCub, aber sehr schön zu fliegen. Es machte wirklich grossen Spass und die Bedingungen waren auch hervorragend.
Vor dem Start habe ich gedacht, die mit dem FunCub gemachten Erfahrungen mit der Sendereinstellung kann ich auf den Easyglider übertragen. So habe ich einen Mischer gemacht, bei dem die Seite zu Quer gemischt wird. Aber ich muss sagen, hier hat das mich nicht gefallen. Ich muss das nochmals austesten, vielleicht wird das noch.
Dann habe ich die Flaps nochmals neu eingestellt. Da merkte ich, dass ich beim Setzen der Flaps Höhe dazu gegeben habe, was ein Aufbäumen zur Folge hatte. Hier bin ich der Meinung, dass ein wenig Tiefe besser ist, das gleicht sich dann aus.

Aber es ist so, dass der Easyglider und auch der FunCub Rundumsorglospakete sind. Damit lässt sich einfach ganz ruhig herumkurven und das Fliegen kann man so einfach nur geniessen.

30. Oktober 2013

Wieder in der Luft

Nachdem ich beim letzten Flug Empfangsstörungen hatte, bin ich heute erstmals wieder geflogen. Davor habe ich aber den Empfänger im Rumpf gedreht, so dass die Antennenstummel nicht mehr gegen den Akku zeigen, sondern in die Höhe. So werden diese wahrscheinlich besser angestrahlt.

(Blick durch die Öffnung unter den Flügeln)
Als aber den Grund für die Empfangsstörung denke ich war aber die gestreckte Antenne am Sender. So wurde das Modell direkt angestrahlt und so auch schlecht. Die Kombination dann mit dem nicht optimal eingebauten Empfänger ergab dann die Störung. Heute auf alle Fälle war alles wieder wie es sein sollte und darüber bin ich sehr froh.

Viel gelesen hatte ich über das Problem des weichen Fahrwerks. Es ist schon so, dass dieses sich bei der Landung sehr stark verbiegt. So habe ich mal herausfinden wollen, wie das mit einem etwas festeren Fahrwerk ist. Dies wollte ich aber einfach mal so machen, dass ich es auch wieder entfernen kann und dennoch den Unterschied erfahren kann. So bin ich auf diese hochprofessionelle Lösung gekommen:


Mit dieser Lösung werden die beiden Beine zueinander gezogen und sind somit etwas stabiler. Das Gummiband federt den Aufprall etwas ab.
Ich habe bei den wenigen Landungen, die ich damit so gemacht habe das Gefühl, dass der Flieger etwas mehr hüpft, das Gestell aber schon etwas stabiler ist. Was so nicht gelöst ist - das Abfangen der Kräfte nach hinten. So kann sich das Landegestell noch immer nach hinten verbiegen. Doch das werde ich wahrscheinlich bleiben lassen, da sich der Draht ja sehr gut wieder zurückbiegen lässt.

Ebenfalls ist mir ja beim letzten Flug die KeyCam vom Klettband gefallen, was mir ebenfalls nicht passte. Glücklicherweise hatte ich die Kamera aber gesichert, so ist sie nicht verloren gegangen
Dennoch habe ich mir überlegt, wie ich die Kamera besser montieren könnte, auch ohne überall Klettband zu kleben. So bin ich auf diese Variante gekommen.


Ich habe einfach:
- ein Stück Kunststoff genommen
- im Abstand der Tragflächenbefestigungsschrauben Löcher gebohrt
- Klett auf das Kunststoff geklebt
- aus einem Gummirohr zwei kleine Stücke geschnitten, um die Löcher in der Tragfläche zu füllen
und fertig war das Teil. Funktioniert hat es auch.


So bin ich wieder vollständig zufrieden mit meinem FunCub und freue mich auf die nächsten Flüge mit ihr.

25. Oktober 2013

Erster kleiner Schaden

Nachdem ich die KeyCam vorher wieder am Bauch angeklebt habe, diese dabei aber leider abschaltete, bin ich wieder in die Luft und habe die Einstellungen ausgetestet. Da es dafür doch etwas fest windete, konnte ich da nicht so viel ausmachen. Dafür möchte ich doch windstilles Wetter.
Mein Gefühl aber ist, dass die Beimischung des Seitenruders eine gute Sache ist. Irgendwie werden die Kurven weicher dabei.

Aber dann ist doch noch was passiert. Ich hatte den Eindruck, dass der Flieger schon bei einem Flug von mir weg eine kurze Zeit nicht reagiert hat. Die Distanz war nicht weit, das hätte noch reichen sollen. Glücklicherweise aber reagierte er auf einmal wieder und ich konnte wenden und auf mich zufliegen.
Und schon wieder war ein Aussetzer, und diesmal beim Landeanflug. So senkte ich der Flieger mit einem Winkel von etwa 45 Grad relativ unsanft und landete so im Feld. Das hier ist das Ergebnis.


Zum Glück ist nicht viel passiert, nur das Landegestell ist abgerissen. Dieses habe ich bereits wieder angeklebt und sollte wieder halten.

Was mich aber mehr stört ist die Frage, weshalb das passiert ist. Liegt es am Orange-Empfänger? Diesen habe ich so eingebaut:

(Sicht von unten in das Lüftungsloch, wird noch vom Akku verdeckt, wenn dieser eingesetzt ist.)

Oder liegt es an der Senderstromspannung meiner DX6i? Diese liegt bei 5.1V. Reicht das oder ist das zu schwach?

Oder an was könnte das noch liegen? Da wäre die Aufnahme aus der KeyCam sicher hilfreich gewesen. Aber leider war ich etwas ungeschickt und es ist mir nicht aufgefallen, dass sie ausgeschaltet war.

Mit KeyCam am Bauch in die Luft

Heute habe ich meine KeyCam mit einem Klett am Bauch der FunCub angeklettet und mit einem kurzen Band am Fahrwerk gesichert. Dann ging es los in die Luft. Nichts besonderes, aber noch interessant.



Auch hier konnte ich sehen, wo ich mich über dem Feld bewege und dass ich nicht auf bebautes Gebiet komme. Ebenfalls weiss ich nun, dass die Kamera unbedingt gesichert werden muss.

Noch mehr Einstellungen

Ich lese de Erfahrungsthread im rclineforum.de. Dort wurde sehr stark das Thema Querruder und die Beimischung von Seitenruder diskutiert. Empfohlen wurde das zu machen, was ich heute auch gemacht habe.

Wenn ich nun den FLAP-Schalter ziehe, wird das Seitenruder beigemischt. Mal sehen, wie sich das fliegen lässt.

Ebenfalls gelesen habe ich, dass ein vollständiges Ausfahren der Landeklappen keinen Sinn macht. Die Wirkung sei zu stark und der Flieger bäumt sich ziemlich auf. Dies hatte ich bereits beim ersten Flug mit den gesetzten Klappen bemerkt. Der Start war schon ziemlich heftig mit vollen Klappen, aber es muss nicht sein.
So habe ich diese Einstellungen heute ebenfalls angepasst. Ich habe das so gemacht, dass ich den Servoweg vom GEAR auf 0% gesetzt habe. Das ergibt dann die Hälfte des Weges.

Dann habe ich den Wert bei MIX1 auf 40% gesetzt, was dann zwei schöne Stufen ergibt.
Ebenfalls befolgt habe ich den Tipp, dass man die Querruder differenzieren sollte. Diesen Wert habe ich auch mal einfach mit einem Wert gesetzt, den ich glaube öfters gelesen hatte.

Aber all diese Werte muss ich noch richtig erfliegen, sind einfach mal so Ausgangswerte.

21. Oktober 2013

Wie weit geht es denn weg?

Nun ging es mit den neuen Einstellungen auf das Feld. Ebenfalls dabei war ein GPS-Logger, den ich unter die Haube gelegt hatte. Es hat mich einfach interessiert, wie weit denn der Flieger weg von mir ist und ob ich eventuell sogar über die Häuser fliege. So habe ich einen ca. 5 Minutenflug gemacht, den ich aufgezeichnet habe. Herausgekommen ist dies.

Dort wo das Fähnlein ist, da ist der Startplatz.
Die Distanz ist kein Problem, er ist nie sehr weit weg gegangen. Beim Anflug zur Landung bin ich ein wenig über die Siedlung gekommen, was aber nicht so schlimm ist. Da muss ich einfach ein wenig aufpassen.
Erstaunlich ist aber die Geschwindigkeit. Ich habe da einen Vorbeiflug mit Vollgas gemacht und erreichte dabei diese Spitzengeschwindigkeit. Ich habe nicht gedacht, dass der Flieger so schnell wird.

Noch zu den Einstellungen. Ich habe die beiden Klappenstellungen probiert und zum Teil als Gewöhnungsbedürftig empfunden, vor allem der Vollausschlag. Er macht beim Starten noch Sinn, beim Fliegen aber ist es sehr schwierig. Mit dem verringerten Ausschlag kann man sehr schön langsam landen, das geht gut. Ich muss diese Werte noch anpassen, denke ich.

Auch erste MIX Einstellungen gemacht

Nachdem ich gelesen habe, dass es Sinn macht, die Landeklappen auch nicht ganz auszufahren habe ich auf einen Schalter einen MIX gelegt, welcher die Landeklappen nicht ganz ausfährt.

So habe ich nun den Vollauschlag der Klappen auf dem GEAR-Schalter und auf dem MIX-Schalter den verringerten Ausschlag.
Und tatsächlich. Die Einstellungen haben funktioniert. Bei einem Testflug habe ich die Stellungen probiert und zum Teil als Gewöhnungsbedürftig empfunden. Der Vollauschlag macht beim Starten noch Sinn, beim Fliegen aber ist es sehr schwierig. Mit dem verringerten Ausschlag kann man sehr schön langsam landen, das geht gut. Ich muss diese Werte noch anpassen, denke ich.

Neue Akkus sind gekommen

Bei eflight.ch habe ich eine Aktion gekauft, wobei es drei 2200mAh, 30C Akkus für ca. CHF 65.00 gab. Diese sind heute angekommen und ich bin gespannt, ob man einen Leistungsunterschied zu den alten Akkus spürt.

Da ich meine Akkus mit Dean-Steckern ausrüste, damit sie auch in meiner Biene noch funktionieren, musste ich diese noch anlöten. Ich merke schon, dass ich nicht so begabt im Löten bin, aber es hat funktioniert.

Klar könnte ich die Biene mit einem Multiplexteil ausrüsten und an die Akkus dann direkt die Multiplex anlöten. Doch diese sind komplizierter zum löten, deshalb mache ich es so.

15. Oktober 2013

Es ist geschafft. Erstflug erfolgreich!

Endlich war es soweit und das Wetter lies den Erstflug zu. Wie das so war, könnt ihr hier sehen.

Ich denke, es ist für den ersten Flug nicht schlecht gegangen. Noch habe ich die Landeklappen nicht eingesetzt, damit sollte dann das Landen auf dem Weg auch funktionieren. Aber das muss ich noch austesten und erfliegen.

Auf alle Fälle aber macht der Flieger riesigen Spass. Nun bin ich mit meinem Easyglider und dem FunCub sehr gut aufgestellt.

14. Oktober 2013

Hält die Farbe oder hält sie nicht?

Im Forum bin ich danach gefragt worden, ob die Farbe auch dann hält, wenn diese mit Klebeband überklebt und das Band wieder abgezogen wird.
Da ich diese Frage so nicht beantworten konnte, habe ich einen Versuch gemacht und diesen dokumentiert. Das Ergebnis könnt ihr im Film sehen.
Ich war eigentlich sehr zuversichtlich, dass die Farbe halten würde. Aber seht selber, was dabei herausgekommen ist.

Farbversuch als Film

12. Oktober 2013

Dem Funcub sein Bettchen

Ich bin ein Anhänger davon, meine Modelle einigermassen geordnet und geschützt versorgen, lagern und transportieren zu können. So suche ich für all meine Modelle eine geeignete Möglichkeit, dass ich das machen kann.
Da der Funcub nun doch schon eine gewisse Grösse hat, ist das noch schwierig. So habe ich als erstes die Originalverpackung genommen und mit ein paar Veränderungen soweit hergerichtet, dass der Funcub in einem Stück gelagert und transportiert werden kann. Fürs erste ist das eine Variante, die aber sicher noch angepasst wird.

11. Oktober 2013

Interessantes Senderpult

Heute bin ich über einen Artikel im Internet gestolpert, bei welchem ein einfacher Selbstbau eines Senderpultes für die DX8 vorgestellt wurde. Das sieht dann so aus.

Ich habe zwar eine DX6i, doch das wird mit ein paar wenigen Änderungen schon gehen.

Da mir beim Fliegen mit dem Easyglider die Hände doch etwas müde geworden sind hatte ich schon daran gedacht, so etwas zu suchen. Nun mit diesem Eigenbau ist das eine gute Variante. Und für diejenigen, die es auch interessiert, hier der Link zum Bauplan als PDF

10. Oktober 2013

Funcub ist fertig

So, nun ist der Funcub fertig und steht für den Erstflug bereit. So sieht er nun aus.

Es sind beim Malen und Abkleben ein paar Ungenauigkeiten passiert und die Farbe ist entweder unter dem Klebeband herausgelaufen, beim Entfernen des Bandes etwas abgerissen oder mein Pinselstrich war nicht so genau. Aber so auf die Distanz ist es nicht schlecht geworden.

7. Oktober 2013

Nun funktionieren auch meine Landeklappen

Das Problem der Landeklappen habe ich nun auch gelöst. Dazu habe ich bei meinem Modellbauhändler diesen Servo-Reverser gekauft.

Dieses Bauteil beinhaltet ein Y-Kabel und die Elektronik, um einen der beiden per Y-Kabel angesteuerten Servo zu reversen. Da sich der Nullpunkt beim Einsatz dieses Teiles etwas verschieben könnte ist auf der Elektronik ein Poti, mit welchem man diesen manuell wieder einstellen kann. Ist noch praktisch, war aber bei mir nicht nötig.
Dieses Teil habe ich an den freien Gear-Kanal gehängt und schon hat es geklappt. Die Landeklappen schlagen mit dem Ziehen des Gear-Schalters voll aus.

2. Oktober 2013

Fündig in Sachen Farben

Nachdem ich mich über diverse Spraylacke den Kopf zerbrochen hatte, ist mir aufgefallen, dass diese eigentlich sehr teuer sind. Und ich denke, dass kein einziger dieser Spray's auch vernünftig auf dem Rumpf und den Flügeln halten wird. So habe ich einen Versuch gestartet und habe mir im OBI diese Bastelfarbe auf Acrylbasis gekauft.

Damit habe ich an einer unproblematischen Stelle ein paar Pinselstriche gemacht und diese ganz trocknen lassen. Und siehe da, diese Farbe hält und bricht auch nicht, wenn man auf das Elapor drückt. Ich denke, damit kann ich den Versuch wagen.
Nun geht es daran, die Tragflächen und den Rumpf so abzukleben, dass ich mit dem Bemalen beginnen kann. Das geht zwar länger als der Besprayen, doch es hält dann sicher besser.