29. Juni 2015

Hype Acro Speed: Erstflug

Heute nach meinem Feierabend konnte ich den Erstflug mit dem Acro Speed absolvieren. Abgemacht hatte ich mit Fliegerkollegen und dabei war auch derjenige, der den Acro Speed super fliegen kann und glücklicherweise ebenfalls einen Spektrum DX9 Sender verwendet. So konnte ich meine gemachten Einstellungen mit seinen vergleichen und die Querrudereinstellungen für die Landung ebenfalls übernehmen.

Und so ging es mit weichen Knien an den Start. Stephan hat mir den Flieger geworfen und mit Vollgas ging es ab in den Himmel. Und tatsächlich. Mein Eindruck über den Flieger mit seinen Eigenschaften hat sich vollkommen bestätigt. Er fliegt tatsächlich total unkompliziert, stabil, gutmütig in allen Fluglagen und Geschwindigkeiten - einfach super!
Der Test der Landeeinstellung war etwas überraschend, da mir das Modell in dieser Einstellung doch ziemlich schnell wurde. So wagte ich die erste Landung mit den Querrudern in neutraler Stellung und es klappte wirklich super. Der Flieger kommt zwar ziemlich schnell, aber unkompliziert herein und kann gut gelandet werden.

Es entbrannte nun eine lebhafte Diskussion mit diversen auf dem Platz anwesenden Piloten. Meine Einstellung war ja, die Querruder für die Landung nach oben und das Höhenruder etwas nach unten zu stellen. Dies führte dazu, dass der Flieger schneller wurde. Die Meinung war nun, dass für die Landung die Querruder nach unten und das Höhenruder nach oben muss.
So habe ich auf meinen 3 Punkte Schalter am Sender auf der vorderen Position Querruder nach oben, in der mittleren Position Querruder neutral und in der hinteren Position Querruder nach unten programmiert und bin so gestartet.
In sicherer Höhe habe ich dann Vorbeiflüge gemacht und so die verschiedenen Stellungen gesehen. Tatsächlich war es so, dass mit nach unten gestellten Querrudern der Flieger langsam wird. Dabei wird er natürlich auch etwas instabiler. Und so habe ich dann den Versucht gemacht, mit nach unten gestellten Querrudern zu landen.
Und siehe da. Der Flieger kam wirklich sehr gemütlich herein und so braucht man viel weniger Platz zum landen. Aber Wind verträgt es so nicht so viel, da er doch sehr anfällig wird. Bei Wind kommt die neutrale oder dann die nach oben gestellte Position eher in Frage.

Mein Fazit ist: Der Flieger ist wirklich super und auch von mir zu fliegen, der noch keine Erfahrung mit solchen Fliegern hat. Dass ich bereits im zweiten Flug mit diesen Versuchen unterwegs war zeigt glaube ich auch, dass mir der Flieger von Anfang an sehr gut gelegen hat.

Nun freue ich mich auf die nächsten Flüge damit. Diese kommen bestimmt bald.

25. Juni 2015

Hype Acro Speed: Erster Hotliner

Schon wieder war das Angebot von Staufenbiel stärker als meine Absicht, im Moment keinen Flieger mehr zu bestellen. So habe ich mir den Hype Acro Speed bestellt und er ist heute bei mir eingetroffen.


Auch bei diesem Modell gab es sehr wenig zu machen, auch nichts zu kleben. Einzig das Höhenruder muss mit einer Schraube und die Fläche mit zwei Schrauben zu befestigen. Danach den Empfänger einbauen, den Klett zur Akkubefestigung einkleben und fertig ist das Modell.



Weshalb habe ich diesen Flieger bestellt? Ich habe ihn bei einem guten Piloten im Verein gesehen und fand, er fliegt sehr stabil, gutmütig, in einem breiten Geschwindigkeitsbereich und macht ihm einfach Spass. Danach sah ich den Flieger bei einem noch nicht so erfahrenen Piloten und sah, dass der Flieger auch solche Manöver wirklich gut wegsteckt. Einzig das Tempo des Fliegers und die Tatsache, dass er mit 4S 2200mAh Akkus betrieben wird und ich noch keine solchen habe hat mich länger davon abgehalten, diesen Flieger zu bestellen. Dies waren auch die Gründe dafür, dass ich zuerst das Kraftei bestellte. Aber je länger es ging, je mehr war ich vom Acro Speed überzeugt und so konnte ich nicht mehr widerstehen.

Nun bin ich sehr gespannt auf den Erstflug.

19. Juni 2015

Robbe Me 163 Kraftei: Erstflug

Heute war es soweit und der Erstflug des Krafteis stand auf dem Programm. Wie dieser gelaufen ist und weitere Informationen über das Kraftei könnt ihr im unten angefügten Video sehen.

Nicht schwer zu erkennen ist, dass dieser Erstflug nicht erfolgreich war. Dafür gab es aus meiner Sicht gesehen mehrere Gründe. So war für den Erstflug der Akku viel zu schwer und die Einstellungen stimmten überhaupt nicht. Der Einfluss der Flügelform war doch viel grösser, als ich mir dachte und daher war das Resultat eigentlich schon vorher bekannt. Glücklicherweise hat das Kraftei diesen Einschlag sehr gut überstanden, so dass er jetzt doch ansprechend unterwegs ist.

Doch schaut doch einfach kurz dieses Video an. Da ist alles zu sehen.

Jetzt bin ich eigentlich sehr zufrieden damit. Vielleicht werde ich die Flügel noch etwas besser formen, damit der Querruderausschlag nicht mehr so gross sein muss. Auch werde ich demnächst die 3S 1200mAh Akkus versuchen und am Schluss halt dann schon nochmals die 3S 2200mAh. Aber das hat noch Zeit, denn ich fliege ihn jetzt mal so, wie er ist. Mit 3S 850mAh Akkus und diesen Querrudern.

17. Juni 2015

Robbe Me 163 Kraftei: Design etwas angepasst

Das Kraftei ist ja schon ziemlich klein. Und dann dazu noch die Tarnfarben mit der grauen Unterseite. Ich habe bedenken, dass ich das Flugzeug am Himmel nicht ausreichend gut sehen kann und daher habe ich mit Farbe etwas nachgeholfen.


Ob es dann auch funktioniert, wird sich in der Luft dann zeigen.

15. Juni 2015

Robbe Me 163 Kraftei: Ein neues Spassmodell

Wieder habe ich bei Staufenbiel ein Angebot gesehen, welchem ich lange, aber nicht bis zum Schluss widerstehen konnte. Das Kraftei von Robbe, die Me 163. So ist es halt gekommen, dass dieses kleine Ei heute bei mir gelandet ist.




Es gab eigentlich fast gar nichts zu machen, ausser das Seitenruder zu kleben und den Empfänger ein zu bauen. Danach schien er flugfertig zu sein.

Doch ich hatte mich ja im Voraus in den Foren über dieses Modell etwas durchgelesen. Dabei war immer die Rede davon, dass die Flügel komplett verzogen seien und deshalb das Modell gar nicht in die Luft kam. So habe ich diese mal kontrolliert und diese sahen so aus.



Also auch nach unten gebogen. So habe ich den Föhn herausgeholt und versucht, diese Flügel in eine etwas bessere Form zu bekommen. Ist mal so herausgekommen.


Mal sehen, ob es dann so klappt beim Erstflug. Geplant ist, das Kraftei mit 3S 2200mAh Akkus zu fliegen.


Ich bin sehr gespannt.

6. Juni 2015

Robbe Arcus E2.2: ein neuer Motorsegler

Vor längerer Zeit sah ich die Arcus, sie gefiel mir sofort und dies auch wegen der Komplettausstattung und landete so auf meiner Wunschliste. Jetzt gibt es den Flieger im Robbe Angebot und da habe ich ihn mir jetzt zugelegt.

Gekommen ist er am Donnerstag. Ich hatte noch vor der Arbeit etwas Zeit, den Flieger fast fertig zu machen.




Dann am Freitagnacht habe ich den Rest gemacht und heute Samstag war Erstflug.

Bei mir und meiner DX9 klappte es eigentlich recht gut mit all den ein und ausklappenden Rädern, Landehilfen und auch dem Klapptriebwerk. Beim Klapptriebwerk habe ich alle Werte gemäss Ratschlägen aus diversen Foren eingestellt, doch fuhr es wie auch oft erwähnt wird immer ein und aus. Ein leichtes drehen am Poti hat dem aber ein Ende gesetzt und nun funktioniert es tadellos.

Heute also Erstflug. Ich wählte die Variante Bodenstart ab Piste. Als Akku verwende ich 1200mAh Akkus und habe das Gewicht vorne etwas verringern müssen. Der Start klappte auf Anhieb und der Segler zog doch recht zügig nach oben. Aber dann war der Flug eine Qual und machte keinen Spass. Ich hatte das Gefühl, dass der Flieger sehr träge und spät auf meine Befehle reagiert. So bin ich bald wieder gelandet und habe das Ganze nochmals angesehen.
Und Idee! Ich habe die Servowege gar nicht richtig nachgemessen. Dies natürlich sofort nachgeholt, die Werte angepasst und nochmals versucht. Und tatsächlich. Alles ist jetzt viel besser.

Dann kam ich auch schon in die Thermik. Auf einmal ging der Lift an und die Arcus stieg so hoch auf, dass ich sie fast nicht mehr sehen konnte und so musste ich sie richtig nach unten prügeln. Hier zeigte sich, dass die Sichtbarkeit bei einem komplett weissen Flieger sehr problematisch werden kann. Denn ich verlor die Orientierung und wusste nicht mehr, wie der Flieger nun in der Luft steht. So bemerkte ich sehr spät, dass er eigentlich fast senkrecht nach unten flog. Als ich es bemerkte habe ich sofort Höhe gezogen. Was dann passierte, könnt ihr euch ja vorstellen. Der Flieger zog aus dem Sturzflug wieder nach oben und die doch recht dünnen Flügel bogen sich fast vollständig durch, wie zwei Hasenohren. Ich hörte es schon krachen und verabschiedete mich schon fast vom Flieger. Aber er hat es überstanden. So konnte ich ihn dann beim etwa vierten Landeanflug auch landen, ohne einen Schaden zu haben. Glück gehabt.

Jetzt bin ich zufrieden damit. Ich werde aber die Unterseite noch anders gestalten, so dass ich auch in grosser Höhe sehen kann, wie die Fluglage ist. Aber der Kauf war für mich bis jetzt ein guter Kauf.