24. Dezember 2014

Ein Weihnachtsgeschenk ist gelandet: SkyAngel Mirage 2000

Im Adventskalender von Ready2fly war der EDF Jet Mirage 2000 von SkyAngel im Angebot.
Ich hatte diesen Jet schon lange auf meiner Merkliste und habe so nicht widerstehen können. So habe ich ihn bestellt und kurz darauf stand er auch schon vor der Haustür. Genau am 24.12.2014 - ein schönes Weihnachtsgeschenk.





Natürlich habe ich ihn ein wenig angesehen und unter die Lupe genommen. Es scheint so, als ob er einen kleinen Schaden am Impeller hat. Dieser hat einen kleinen Riss im Rahmen und er ist auch nicht sehr rund. Ebenfalls ist ein Blatt etwas schief und hat einen Knick.



Mal sehen, ob es schlimm ist oder ich das irgendwie hinbekomme. Wäre schade, wenn es nicht klappen würde.

22. Dezember 2014

Die Pitts S1-S von Hype

Eigentlich wollte ich einen ganz anderen Flieger als diesen, nämlich den Elektrosegler Kunai von GreatPlanes. Doch leider ist dieser im Moment (zumindest in der Schweiz) nicht erhältlich. So kam es, dass ich bei Staufenbiel Schweiz im Internet recht günstig die Pitts S1-S von Hype gesehen habe. Nachdem ich bereits zuvor im Internet und auf Youtube auf diesen Flieger aufmerksam wurde und mich nochmals etwas herumgelesen hatte, konnte ich diesem guten Angebot nicht widerstehen und habe ihn bestellt - das war am Samstag. Am Montag darauf war er im Adventskalender von Staufenbiel als noch besseres Angebot aufgelistet. Nach kurzer Nachfrage per Mail hat mir Staufenbiel den Preis der Adventsaktion zugesagt, was super war!
Und kurz darauf stand dann etwas vor der Haustür.

Ganz still und leise hat ihn der Paketservice dort abgestellt und nicht nur ich habe da ein wenig gestaunt.

Da ich an diesem und auch an den nächsten Tagen arbeiten musste, reichte es nur für einen kurzen Blick in die Schachtel.



Das, was ich sehen konnte war schon noch super. Der Flieger sieht recht gut aus und ist in der Dimension etwas grösser als das, was ich bisher habe. Vor allem der Rumpf ist ziemlich massig und der Innenraum bietet recht viel Platz für die Komponenten.

Nun hatte ich heute die Möglichkeit, die Schachtel zu leeren und die Teile herauszunehmen und anzusehen. Mein erster Eindruck hat sich bestätigt, die Teile sehen alle recht gut aus.

Im rclineforum.de habe ich einige Tipps erhalten, was so alles kleines zu machen ist. Diese Änderungen/Anpassungen habe ich mal in Gedanken nachvollzogen und ich denke, die sind alle berechtigt und nachvollziehbar. So werde ich nach Weihnachten in meinen freien Tagen in aller Ruhe diesen Flieger aufbauen und die Modifikationen machen. Mein Ziel ist es auch, dass ich den Flieger in der Originalverpackung zu Hause habe und vor den Flügen dann zusammenbaue. Auch das scheint mir machbar zu sein.

Auf alle Fälle freue ich mich sehr auf die Flüge mit diesem Modell und werde ganz bestimmt wieder davon berichten.

24. Oktober 2014

Der Modellbauständer ist weiterentwickelt

Nun habe ich bereits das Eine oder Andere gebastelt, was mir für sinnvoll erschienen ist. Dabei verwendete ich Material, welches ich noch bei mir im Keller hatte und ist wahrscheinlich noch nicht so optimal. Aber als Funktionskontrolle reicht es sicher allemal.

Angefangen habe ich mit den beiden Haltern, die mir das Modell auf dem Ständer aufrecht halten sollten. Diesen habe ich seitlich zwei kleine Überstände abgeschnitten und darauf erstmals mit Schaumstoff (Restmaterial aus einer Kofferverkleidung) eine Erhöhung geklebt. Diese Erhöhung scheint mir nicht schlecht, da sie so auch beweglich und weich ist. Somit wird auch ein Modell nicht zerkratzt.


Dann habe ich mir gedacht es wäre gut, auf dem Ständer auch Ablagemöglichkeiten zu haben. Aber wie mache ich das? Am besten mit einem kleinen Brett, welches ebenfalls auf den beiden Streben liegt und sich den Veränderungen des Strebenabstandes anpasst.
Glücklicherweise hatte ich noch Sperrholzplatten, Holzleisten und sogar ein kurzes Kunststoffrohr, welches genau über die Streben geschoben werden kann. So habe ich mir ein Brett geschnitten, die Leisten darum herum geleimt (damit eventuelles Material nicht vom Brett fallen kann) und das Rohr mal provisorisch mit Doppelseitigem- und Malerklebeband unter das Brett geklebt. So ist das Brett auf der einen Seite fixiert und kann nicht verrutschen, auf der anderen Seite liegt es einfach nur auf den Streben auf und ist flexibel in der Breite.

Das der Blick von unten. Zu erkennen ist, wie es auf den Streben liegt.

Da sieht man die Arbeitsfläche mit den umleimten Rändern.

Und so sieht es dann in etwa aus, wenn der Ständer in Betrieb ist. Ich denke, damit kann ich arbeiten.



Etwas fehlt mir noch. So ist es natürlich möglich, dass mir Schrauben usw. auf den Boden fallen und nicht aufgefangen werden. Wie ich das lösen werde, weiss ich noch nicht. Aber es wird mir sicher noch etwas in den Sinn kommen. Aber schlecht sieht es bis jetzt nicht aus.


Zum Schluss noch das. So sieht der Ständer aus, wenn er nicht in Gebrauch ist. Er ist schlank und passt so sehr gut in eine Lücke an der Wand.


22. Oktober 2014

Ein Modellbauständer

Heute habe ich mal wieder an einem Flieger herumbasteln dürfen. Dabei handelte es sich um den Yuki Pilatus B4, also ein Segelflieger mit schmalem und etwas längerem Rumpf. Ich arbeitete bis jetzt immer auf einem Tisch, wobei der Rumpf immer zur Seite gekippt ist. So muss ich links und rechts etwas finden um zu stabilisieren, was nicht immer zufriedenstellend ist. Ebenfalls kommt man nicht rundum an den Flieger ran, muss ihn immer umkehren und neu platzieren.

So habe ich mir im Internet einiges angesehen und dabei ist mir eine Idee gekommen. Ich suchte mal nach einem Keyboardständer und fand tatsächlich auch einen in der Umgebung. Hmmmmhhhhh, ist das etwas für mich? Wie hält das? Wie stabil ist das? Wie löse ich das mit der seitlichen Stabilisierung, damit es auch mit den verschiedenen Modellen und Arten funktioniert?
So mit einer groben Idee bin ich dann losgefahren und habe mir erst den Keyboardständer gekauft. Es handelt sich dabei um dieses Modell:


Gefunden habe ich diesen bei musix.ch für Fr. 59.00

Ok. Das war mal etwas. Wie aber nun das mit der seitlichen Stabilisierung? Da ging ich mal bei OBI vorbei und durchforstete das gesamte Sortiment. Gefunden habe ich etwas in der Gartenabteilung. Damit kann man eigentlich Gartengeräte an die Wand hängen. Aber ich dachte mir, das könne funktionieren. Da muss ich einfach noch eine höhere Strebe aufschrauben oder aufkleben, dann sollte das funktionieren.

Die steckt man einfach im gewünschten Abstand auf die Rohre und schon hält das Modell, ob gross oder klein.






Sobald die Flügel montiert sind oder etwas störendes unter den Flügeln ist, kann man das Modell natürlich auch so auf den Ständer legen.




Die Breite des Ständers kann man auch noch verändern, wobei er dann vor allem mit den montierten Flügeln auch stabiler wird.

Nun kann ich meine Modelle einfach auf diesem Ständer behandeln. Vorbei ist das gewackel auf dem Tisch und auch, dass der Tisch zu klein ist.

Was eben noch gemacht werden muss ist die seitliche Stabilisierung noch zu erhöhen. Hier stelle ich mir vor, dass ich da etwas mit stabilem Schaum machen kann, welcher ich auf die beiden Klemmen klebe. Oder mit Holzstücken, welche ich darauf schraube. Das werde ich mir noch überlegen.

Super ist natürlich auch, dass ich diesen Ständer problemlos ins Auto bekomme und so auch auf dem Feld herumschrauben kann.

9. September 2014

Razzor hat ein neues Kleid erhalten

Nachdem ich letzte Woche mit dem Razzor bei etwas trübem Wetter geflogen bin stellte ich fest, dass die Sichtbarkeit des kleinen Fliegers doch etwas schlecht ist. Da habe ich mich entschlossen, auch dem Razzor ein neues Kleid zu verschaffen. Als grobe Vorlage diente dabei die Bemalung der Tiger F5 der Patrouille Suisse. Herausgekommen ist dabei dies.










Es ist nicht perfekt geworden, aber dennoch gefällt er mir so besser als vorher. Nun steht noch der Praxistest aus. Aber ich denke, damit ist er am Himmel sicher besser zu sehen.

28. August 2014

Der neue Stuntmaster ist gelandet

Gestern habe ich mir den neuen Stuntmaster und einen neuen Empfänger geholt und heute habe ich den Flieger aufgebaut. Natürlich habe ich danach auch den Erstflug gemacht.



Er geht gleich gut wie der erste. Nur ist es bei mir noch nichts mit achten auf dem Rücken und so. Ebenfalls benötige ich noch etwas mehr Platz zum fliegen. Aber genau das Fliegen auf kleinem Raum, diverse Manöver möchte ich ja mit diesem Flieger lernen und damit kann ich es sicher auch erreichen. Ist halt schon eine ganz andere Fliegerei als mit dem Funcub, Stryker, PC21 usw. Aber es macht grossen Spass.

25. August 2014

Stuntmaster ist verloren

Jeden Tag war ich seit der Baumlandung an Ort und habe mit verschiedensten Varianten versucht, den Flieger wieder herunter zu holen. Es war immer vergeblich. Auch der Wind war nie so stark, dass es ihn heruntergewindet hätte.

Der einzige Tag, an dem ich nicht dort war, war gestern. Da sind wir nach Interlaken gefahren, um die F4c Schweizermeisterschaften zu schauen. Heute waren meine Frau und ich wieder da und mussten leider feststellen, dass der Flieger weder auf dem Baum, noch auf dem Boden im Wald zu finden war. Wahrscheinlich hat er sich aus dem Baum befreit und ist auf den Waldboden gefallen. Da die Stelle nicht weit vom Weg entfernt am Waldrand ist, konnte man den Flieger dann gut sehen. So hat ihn wahrscheinlich jemand gefunden und mitgenommen. Auf dem Polizeiposten und der Gemeinde hat ihn niemand abgegeben, so ist er jetzt verloren. Das ist sehr ärgerlich und ich nerve mich zuerst ab mir selber, dann auch über den Finder. Wie kann man so etwas einfach mitnehmen. Es ist ja nicht einfach etwas kleines, sondern hat doch einen Wert von ca. CHF 250.00 mit Akku und Empfänger.

Aber aus Schaden wird man ja bekanntlich klug. So muss ich mir einen neuen zulegen, was ich in den nächsten Tagen auch machen werde.

24. August 2014

Schweizermeisterschaften F4c Jet und Heli

Heute waren wir in Interlaken und besuchten die Schweizermeisterschaften F4c der Jets und Helis. Es war schon eindrücklich, was da zu sehen war und macht wirklich immer mehr an, die Fliegerei richtig zu beherrschen.

Ich habe versucht, ein paar Flüge und Eindrücke zu filmen. Was dabei herausgekommen ist, könnt ihr hier sehen.


17. August 2014

Neues Senderpult

Nachdem ich den Stuntmaster im Baum versenkt hatte, musste ich zu Hause etwas werkeln. So habe ich aus Abfallholz ein neues, kleines Senderpult gebastelt. Als geistige Vorlage diente dieses hier, welches ich bereits im letzten Oktober vorgestellt habe.

Herausgekommen ist dann das hier.





Es ist klein und handlich. Mir lag es einfach daran, dass ich den Sender nicht festhalten muss. Die Hände muss ich nicht auflegen können, daher wurde es auch sehr schlank.
Ich bin seither erst einmal damit geflogen und es liegt mir glaube ich recht gut. Ansonsten werde ich es einfach ein wenig angepasst nochmals bauen.

Stuntmaster in Baum versenkt

Heute Morgen habe ich das schöne Wetter ausgenutzt und bin mit dem Stuntmaster auf einem Flugfeld geflogen, bei welchem direkt daran im Rücken ein Wald ist. Mit der Zeit wurde ich übermütig und verlor den Flieger in eine ungemütliche Fluglage. Bei der Korrektur ist mir der Stuntmaster in Richtung Wald abgeflogen und hoch oben in den Baumwipfel gekracht. Links und rechts hatte es dünnere Bäume, welche gut zu schütteln wären. Aber mein Flieger musste sich einen hohen, starken Baum aussuchen und ist im Moment nicht mehr zu erreichen.

Durch das Bewegen der Querruder hat er sich ein wenig bewegt und ich hoffe, dass es heute noch ein wenig winden wird. Eventuell kommt er dann runter. Dumm gelaufen, die Hoffnung auf Rettung habe ich noch nicht aufgegeben.

5. August 2014

Ladegerät im Auto verwenden?

Da ich nun teilweise auch an anderen Orten fliege und hoffentlich bald auf dem Flugfeld der IG Aescherfeld fliegen kann, möchte ich auch mein Ladegerät nicht mit 220Volt und dem zugehörigen externen Netzteil betreiben, sondern mit 12Volt aus der Autobatterie. Ich bin kein Elektriker und weiss nicht, was es dazu benötigt. Hier mal die Details.
Das ist das Netzteil mit den Informationen

Das ist das Ladegerät

Das steht auf dem Ladegerät


Nun muss ich mich mal schlau machen, wie es funktionieren könnte. Ich denke, es sollte möglich sein.

Multiplex Stuntmaster geht schon besser

Heute habe ich endlich den zweiten Flug mit meinem Stuntmaster absolviert. Davor habe ich die Sendereinstellungen vor allem in der kleinen Raten angepasst. Aber überall habe ich mehr Expo eingestellt, auch die Dualrate-Einstellungen habe ich geändert. Genaue Werte schreibe ich hier nicht hinein.

Aber klar ist, dass diese Einstellungen sehr viel besser sind für mich, als die ersten. So kann ich mal den Flieger etwas kennenlernen, die ersten Versuche in 3D machen und dann die Werte wieder verändern. Der Flieger macht ebenfalls viel Spass und er ist auch eine klare Kaufempfehlung!

25. Juli 2014

Multiplex Stuntmaster, schon wieder ein neuer

Nachdem ich auf meiner Flugwiese Probleme mit einem doch etwas weiter weg wohnenden Anwohner bekommen hatte, spielte ich mit dem Gedanken, mir zum Einstieg in das 3D Fliegen den Multiplex Stuntmaster zu besorgen. Er ist gemäss den Videos auch sehr leise und kann sicher auf dem Feld geflogen werden, ohne dass es den Anwohner stört.

Als Akkus könnte ich diejenigen Akkus verwenden, die ich auch im Multiplex Razzor und im Robbe PC21 Nanoracer benutze. Das sind einerseits der 3S 800mAh von Multiplex und zwei weitere 3S 850mAh 30C Akkus von SiegPower. Wie ich im Internet gelesen habe, sollte dies problemlos gehen?
Als Empfänger habe ich einen kleinen Spektrum 6115e, der im Moment arbeitslos ist. Da ich denke, dass mit diesem Modell die Distanzen nicht so gross sind er mit der Reichweite ausreichen würde.

Ansonsten scheint mir dieser Flieger für mich sehr gut geeignet und den Preis finde ich auch sehr fair. Und so habe ich mir diesen Flieger bestellt und er ist auch schon bei mir gelandet.



Die Verpackung


Der Inhalt


Und schon fertig. Der Zusammenbau war ziemlich einfach und funktionierte tadellos.

Und da auch der Film zum Erstflug.


Naja, berauschend war das ja noch nicht. Aber ich werde nun die Einstellungen am Sender überprüfen, ebenfalls der Schwerpunkt. Danach geht er dann sicher so, wie ich es mir vorstelle. Das mit dem Seitenruderservo ist zwar ärgerlich, aber bereits wieder repariert. So steht dem nächsten Flug nichts mehr im Wege.