21. Mai 2014

Hier eine kleine Zusammenfassung zum MPX Razzor

Als erstes aber der Bericht der ersten wirklichen Flugversuche mit dem Razzor. Denn heute endlich habe ich den Razzor erstmals richtig in der Luft gehabt. Er fliegt, ist eigentlich ziemlich unproblematisch und hält auch etwas aus. Nur .......

Der Reihe nach. Ich habe aus dem ersten Versuch gelernt und den Start etwas angepasst. So habe ich Vollgas gegeben und den Flieger wie gewohnt von oben geworfen. So klappte das auch sehr gut. Der Razzor flog davon und ich zog so meine ersten Kurven. Dabei bemerkte ich, dass er ein wenig nach unten zieht und wollte das erstmals nachtrimmen - im Flug. Da ich die Lage der Trimmschalter am Sender nicht so auswendig kenne, habe ich nur kurz auf den Sender geschaut. Das führte dazu, dass ich kurz die Konzentration verlor und den Flieger dadurch in eine blöde Lage brachte. Aus dieser bekam ich ihn dann nicht mehr ganz heraus und so landete der Razzor etwas unsanft im Feld. Als Absturz ist das nicht zu bezeichnen, einfach eine unsanfte Landung, bei der nichts passiert ist. Glück gehabt.

Zweiter Start verlief auch problemlos. Weiter geht es, nun etwas getrimmt und es hat auch gewirkt. Also so meine Runden gedreht, mit etwa Halbgas. So vor mir auf etwa 5-8 Meter Höhe eine starke Kurve gezogen. Aber für diese Kurve war das wahrscheinlich zu wenig Gas und auch zu wenig Höhe mitgegeben. Nun gab es einen seitlichen Absturz, aber glücklicherweise im hohen Grass zwischen Fussweg und Acker. Also sanft und weich - auch nichts passiert. Glück gehabt.

Ich lerne ja immer dazu. Also immer über Halbgas fliegen und in den Kurven genügend Höhe mitgeben. So habe ich den ganzen Akku dann leergeflogen, das ging 12 Minuten! Und ich bin begeistert vom Razzor. Er fliegt wirklich sehr schön, nimmt die Befehle sehr gut und direkt an und ist gut zu kontrollieren. Auch Rollen und Loopings (mehr kann ich noch nicht) gehen wie auf Schienen. Super Sache, da freute ich mich auf die nächsten Akkus.

Also ersten Landeanflug gemacht. Der geriet zu hoch. Kein Problem. Durchstarten, weiter ausholen und tiefer anfliegen. Ok, diesmal klappte es. Der Razzor landete doch ziemlich sanft auf dem Acker. Flieger holen, zweiten Akku hinein und weiterfliegen - dachte ich. Aber was ist denn das schon wieder? Der Motor tönte sehr gequält und die Welle scheint bei dieser Landung auch einen Schlag bekommen zu haben. Also nicht nochmals fliegen, sondern zu Hause auf Ursachenforschung gehen.

Dort habe ich den Motor ausgebaut. Glücklicherweise kam das gequälte Geräusch von einem kleinen Steinchen, welches sich zwischen dem Aussenläufer und dem Rumpf eingenistet hatte. Aber die Welle sieht nicht gut aus. Die ist wirklich krumm und so fliege ich nicht mehr. Ich habe sie ausgebaut und nur kurz versucht, sie zu richten. Aber ich lasse dies besser sein und besorge mir eine neue. Und der Propeller hat auch einen Schaden genommen, ein kleiner Teil ist abgebrochen.

Naja, sehr schade. Es hätte mir grossen Spass gemacht, die beiden anderen Akkus noch zu verfliegen. Nun aber muss ich wieder Ersatzteile besorgen. Ist zum Glück aber halb so schlimm.

Aber mein Fazit ist - der Razzor macht Spass. Das mit der Landung muss ich mir nochmals überlegen. Auf der anderen Seite hätte es ein Feld mit halbhohem Korn gegeben. Dort wäre die Landung ganz weich gewesen. Auf Rasen wäre es auch sehr gut. So muss ich wirklich einen anderen Platz finden.

Und da noch der Film als Zusammenfassung.

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