9. Januar 2016
E-flite T-28 Trojan: Ein neuer ist gelandet
Schon länger und speziell seit ich dieses Modell bei einem Flugkollegen gesehen habe ist in mir der Wunsch gewachsen, mir diesen Flieger in den Hanger zu stellen.
Nun ist der Preis ein wenig herunter gekommen und ich hatte noch einen Rabattgutschein und so habe ich mir den schönen T-28 Trojan von E-flite bestellt. Gestern ist er in einem riesigen Paket angekommen.
Heute habe ich mich daran gemacht, den Flieger flugbereit zu machen. Als erstes natürlich den Flieger aus der Verpackung genommen.
Die Anzahl der Teile ist sehr übersichtlich und zu machen gibt es wirklich fast nichts. Es muss das Höhenruder mit zwei Schrauben angeschraubt und der Gabelkopf eingehängt werden. Dann der Dreiblattpropeller mit dem Aluspinner befestigen.
Anschliessend den einteiligen Flügel mit vier Schrauben am Rumpf befestigen. Da ich vor habe, den Flieger im Keller zerlegt zu lagern habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, dass die Montage auf dem Platz einfach stattfinden kann. Glücklicherweise werden sowohl die Fahrwerk-, Klappen- und Querruderservos mit Y-Kabeln angeschlossen, welche wie Verlängerungskabel eingesetzt werden können. So habe ich die Y-Kabel an die am Flügel befindlichen Servostecker montiert und mit unterschiedlich farbigem Isolierband gesichert. Mit dieser Verlängerung lassen sich die Kabel sehr gut durch das Loch in den Rumpf führen, bevor der Flügel angeschraubt wird. Auf der anderen Seite der Y-Kabel habe ich die Kabel mit denselben Farben markiert und auf dem Empfänger am entsprechenden Steckplatz eine gleichfarbige Markierung angebracht. So kann ich die Kabel einfach anschliessen und die Montage ist auch schnell gemacht.
Nun den 3S 2200mAh Akku platzieren und den Schwerpunkt bestimmen. Auch der ist schnell gefunden. Der Akku einfach zentral auf das Brett legen und so stimmt er super.
Und fertig ist der Aufbau.
Nun geht es an die Programmierung des Senders und ans Binden. Da ich eine Spektrum DX9 habe, ist auch diese Programmierung sehr schnell und einfach gemacht. Ich habe mich dabei an die Angaben in der Anleitung gehalten, sowie DR&Expo so eingestellt, wie ich es von den anderen Fliegern in etwa gewohnt bin. Dann noch die entsprechenden Sprachansagen dazugelegt und fertig ist der Flieger.
Sieht doch gut aus, oder nicht? Es funktioniert alles und mir scheint die Qualität wirklich sehr hoch zu sein.
Und einen Platz an der Wand hat er auch schon gefunden. Er ist in guter Gesellschaft.
Wenn jetzt das Wetter noch mitspielen würde, könnte nächste Woche der Erstflug stattfinden. Es ist mein erstes Modell mit einem AS3X-Empfänger mit eingebauten Stabilisierungssystem. Dieses übernimmt feine Steuerungsbefehle für einen stabilen Flug, auch bei Wind. Da bin ich auf beides wirklich sehr gespannt.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen